Am Freitag und Samstag, d. 23. und 24. Oktober trafen sich in Aachen zum 10-jährigen Jubiläum des club aachen international e.v. die Aachen-Botschafter/innen zu einer stil- und stimmungsvollen Jubiläumsfeier am Freitagabend und zur turnusmäßigen Mitgliederversammlung am Samstag im Rathaus zu Aachen, in der u.a. auch die Neuwahlen des Präsidiums anstanden.
Der club aachen international e.v. wurde am 12.09.2005 in Aachen gegründet und organisiert aktuell 220 Aachen-Botschafter/innen in 35 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Er ist die einzige Institution in Aachen, die zusammen mit der Stadt offiziell Aachen-Botschafter/innen ernennen darf.
Neben einigen Veranstaltungen, die auch der weltweiten Netzwerkstärkung und Aachen dienen sollen, findet seit der Gründung jedes Jahr ein zentrales Treffen in Aachen statt.
Das Jahrestreffen 2015 der weltweiten Aachen-Botschafter/innen wird als das Treffen mit der bislang höchsten Teilnehmerzahl in die noch junge Vereins-Geschichte eingehen. Zusammen mit den von einigen Mitgliedern eingeladenen Gästen haben die Jubiläumsfeier am Freitag, d. 23. Oktober insgesamt etwas über 80 Personen besucht. Herr Prof. Dr. Günther Schuh beeindruckte mit der Festrede unter dem Titel: Der RWTH Aachen Campus und seine Chancen für den Standort Aachen, auf die sich alle Aachen-Botschafter/innen und Gäste sehr gefreut hatten. Die sicherlich hohen Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Als besonders angenehm empfanden die Gäste die Live-Hintergrundmusik durch die Band Die Drei, die sehr zum Gelingen des Abends beitrugen (www.hoerdiedrei.de) .
Allein 56 Aachen-Botschafter/innen hatten sich für die Mitgliederversammlung am Samstagmorgen angemeldet. Das sind ein Viertel aller Mitglieder. Für einen Verein ist dies eine Traumresonanz, zumal die Teilnehmer nicht nur aus Aachen und dem Bundesgebiet kamen, sondern zudem auch noch Öcher aus den Niederlanden, aus Belgien, aus der Schweiz, aus verschiedenen Gegenden der USA, aus der Türkei, aus Venezuela und aus Australien angereist waren.
Das Präsidium zeigte sich sehr glücklich und auch stolz über die gute Resonanz. Darüber hinaus stellt diese große Zahl auch eine wichtige Grundlage für die zukünftige Arbeit des neugewählten Präsidiums dar.
Nach zehnjähriger Arbeit im Präsidium, davon 8 Jahre als Präsident hat Dr. Meino Heyen nicht mehr kandidiert. Als Nachfolgerin wurde auf Vorschlag des Präsidiums einstimmig Frau Prof. Dr. Christiane Vaeßen, vor. Frau Prof Vaeßen ist seit Mitte des Jahres Geschäftsführerin des Zweckverbands Region Aachen und gleichzeitig Honorarkonsulin des Königreichs der Niederlande in der Region (s. sep. Bericht über die Präsidiumswahlen).
Der Schirmherr des club aachen international, Herr Oberbürgermeister Marcel Philipp, stand am Samstagmorgen den Aachen-Botschafter/innen nach seiner Gratulationsansprache im Namen der Stadt Aachen zum Jubiläum der Mitgliederversammlung auch noch ausführlich zu einem Gespräch zur Verfügung, bei dem keine der vielen Fragen unbeantwortet blieb.
Nach einem kleinen Lunch klang das Jahrestreffen am Nachmittag mit einer etwas besonderen Stadtrundfahrt mit kleinen Überraschungen unter dem Motto: Lernen Sie Aachen einmal neu kennen aus.
Besonderes Lob der Teilnehmer/innen ernteten die drei „Stadtführerinnen“ Uschi Rietfort, Hedwig Mertens und Bea Karlsberg, die den Aachen-Botschafter/innen ein höchst individuelles und charmantes Update über Aachen vermitteln konnten.
Die Aixtra-Fleischer überrraschten alle am Lousberg mit Kostproben der neuen Aachener Karlswurst, dem bekannten Öcher Puttes und der ganz aktuell seit letzter Woche als Marke weltweit geschützten „Aachener Weihnachtsleberwurst“.
In der relativen neuen Burtscheider Gastronomie „Ferbers“ gab es eine weitere kleine Überraschung. Ein Stück Aachener Reisfladen und ein Glas Prosecco oder eine Tasse Kaffee rundeten den Ausflug in die aktuellen Aachener Gegebenheiten ab.
Das Präsidium verabschiedete die Aachen-Botschafter/innen nach einem – so die Rückmeldungen – sehr schönen, interessanten und gut organisierten Jubiläums-Jahrestreffen. Man verversprach, sich möglichst bald wieder zu treffen. So sind sie, die Aachener!
